Die Story beginnt auf leisen Pfoten, wir stellen uns jetzt vor, und dann kann's losgehen. Ich das Lieschen grau- meliert und Queeny ganz in Weiß, sind zwei Katzen im getrauten Heim. Unsere Menschen sind echt nett, das haben wir zwei auch gecheckt. Doch wir als Stubentiger nicht ganz blöd, haben uns den Menschen so erzogen, so wie sie jetzt sind. Schon morgens in der Frühe, ab vier Uhr, ist bei uns hier schon richtig was los. Wir die "Tiger" schon recht munter, gehen ins Schlafzimmer zu den Menschen und schauen nach dem Rechten. Alles schläft noch, doch nicht mehr lange. Queeny fängt als erste an. Sie springt auf's Bett, miaut ganz laut, dann fängt Sie auch noch an zu schnurren. Trampelt hier und auch mal dort. Wenn der erste Mensch sich bewegt, dann hat er verloren.

Nun steht schon auf, wir haben Hunger, doch nichts passiert und Queeny ist frustriert. Doch nun komme ich das Lieschen und springe auf das Bett, mal sehen was jetzt geschieht. Doch nichts bewegt sich das kann nicht sein, ich als Tiger und dann noch zu zweit? Ich springe wieder runter und stelle mich vorm Spiegel. Dann mach ich mich ganz lang, streck mich weit nach oben und kratz daran. Denn das ist toll und auch so laut, das Quietschen so schön und macht viel Krach, denn dann wird auch das Frauchen wach. Wenn das nichts hilft, ist auch nicht schlimm, wir machen weiter mit diesem Spiel.

Nun geht es zu den Gardinen, ein tolles Gehänge. Man kann so schön dran zupfen und sich dranhängen. mit den Krallen gar nicht schwer, kommen meine Muster her.

Jetzt endlich ist es geschafft, das Frauchen steht auf und füllt uns den Napf. Wir sind auch wieder brav und gehorchen wie Schafe. Den ganzen Tag lang sind wir wirklich brav. Man mag es nicht glauben aber das ist wahr. Wir schmeißen nichts runter und machen nichts kaputt. Man sieht uns kaum und hört uns nicht. Zum Abend hin da wird es schön, da werden wir so richtig toll verwöhnt. Da werden wir gekrault und gekrabbelt, das ist ein echtes

Wellness- Schmuse- Programm. Irgend wann so um zehn gehen wir schlafen. Wir danken den zwei die uns haben, denn von denen werden wir verstanden.

Und Morgen ist ein neuer Tag, ich glaube da ist Kämmen angesagt. An diesem Morgen, oh welcher Schreck da sehe ich Frauchen, kommend um die Eck. Die Queeny hat sich schnell versteckt, und nun stehe ich da, allein mit meinem Schreck. Nun sitz ich da auf ihrem Schoß, sehe die Bürste, was macht sie bloß ? Ich mag das nicht dieses Gekämme, und beiße in die Hände. Da schreit sie ganz laut, doch ich beiße, kratze und fauche ganz schön laut. Ich sehe zu Boden, sehe die Haare, mir wird ganz Übel, was macht sie mit meinen Haaren ?

Dann endlich ist es vorbei, nun ist die Queeny an der Reihe. Die Queeny ist da etwas anders, ist ein braver Tiger, mit Charakter. Sie lässt sich kämmen und auch bürsten, man kann sie nehmen ohne einen Muckser. Entspannt und ruhig sitzt sie da, und erträgt die Qual. Ich kann das alles nicht verstehen und beschließe schnell zu gehen. Warte schon mal in der Küche, denn danach gibt es immer was zu Essen. Spätestens da haben wir das Kämmen vergessen.

Nun ist Schluss mit der Geschichte, gehe jetzt schlafen und sage Tschüß.

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